Die Spannungen im Nahen Osten verschärfen sich, während die Huthi-Rebellen aus dem Jemen den USA mit Vergeltung drohen. Eine Eskalation zeichnet sich ab, insbesondere im Roten Meer, wo die Huthi-Rebellen Schiffe angreifen und die USA eine Militärallianz gründen, um die Schifffahrtsroute zu schützen.
Huthi-Rebellen reagieren auf Krieg in Israel mit Angriffen im Roten Meer
Die Huthi-Rebellen im Jemen reagieren auf den Krieg in Israel, indem sie seit Wochen Schiffe im Roten Meer angreifen. Als Reaktion darauf hat die USA eine Militärallianz ins Leben gerufen, der sich über 20 Länder angeschlossen haben. Die Huthi-Rebellen drohen mit Angriffen auf US-Kriegsschiffe und kündigen weitere Attacken an.
Anführer der Huthi-Miliz warnt vor neuem Kriegsschauplatz
Abdel-Malik al-Huthi, der Anführer der Huthi-Miliz, warnt die USA davor, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Die Drohungen inkludieren unverhohlene Vergeltungsmaßnahmen gegen mögliche US-Angriffe. Die internationale Gemeinschaft ist besorgt über die Eskalation der Spannungen im Roten Meer.
USA gründen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels
Um die Sicherheit der wichtigen Schifffahrtsroute im Roten Meer zu gewährleisten, haben die USA die Operation „Prosperity Guardian“ gestartet. Diese internationale Streitkraft umfasst Länder wie Bahrain, Frankreich, Großbritannien, Italien und weitere. Deutschland prüft eine mögliche Beteiligung.
Huthi-Anführer droht mit Gegenangriffen bei US-Aggression
Abdel-Malik al-Huthi macht deutlich, dass jegliche amerikanische Aggression gegen den Jemen mit Gegenangriffen beantwortet wird. Die Drohung umfasst auch die Möglichkeit, dass US-Soldaten in den Jemen geschickt werden. Die Huthi-Miliz beharrt darauf, weiterhin Schiffe anzugreifen, die entweder Israel gehören oder Israel unterstützen.
Geopolitische Bedeutung des Roten Meeres im Fokus
Das Rote Meer und die Meerenge Bab-al-Mandeb sind von entscheidender Bedeutung für den Welthandel, da hier bis zu zwölf Prozent des globalen Handels verlaufen. Die Sicherheit dieser Schifffahrtsroute hat nicht nur regionale, sondern auch globale Auswirkungen auf die Wirtschaft.