(Foto: Prism Leisure Corp)

Jackie Chan, der legendäre Kampfkünstler, hat in seiner Karriere über 100 Filme gedreht, darunter Blockbuster wie „Rush Hour“ und Hongkong-Action-Klassiker wie „Police Story“. Doch selbst eingefleischte Fans kennen wohl nicht seinen verrücktesten Film. Hier erfahrt ihr mehr über „Meister aller Klassen II“ oder auch als „Karate Ghostbuster“ bekannt.

Die Kuriosität „Meister aller Klassen II“

Viele kennen Jackie Chan für seine martialische Action und komödiantischen Fähigkeiten. Doch sein Frühwerk „Meister aller Klassen II“ ist ein absolutes Kuriosum, das wenige Fans auf dem Radar haben. Gedreht vor seinem großen Durchbruch, präsentiert der Film Jackie Chan als Shaolin-Schüler, der ein gestohlenes Buch mit dem titelgebenden Kampfstil zurückbringen muss. Der Film ist nicht nur eine Kampfkunst-Odyssee, sondern auch eine Komödie der Extraklasse.

Titel-Wirrwarr und Mogelpackung

Unter dem Titel „Karate Ghostbuster“ wurde der Film in Großbritannien vertrieben, was seinem abgefahrenen Inhalt durchaus gerecht wird. Doch der Wirrwarr hört hier nicht auf. In Deutschland wurde der Film fälschlicherweise als Fortsetzung von „Meister aller Klassen“ vermarktet, obwohl beide Filme bereits 1976 entstanden. Dieser Irrtum tut jedoch der Einzigartigkeit des Films keinen Abbruch.

Geister, Kämpfe und Buster Keaton-Erinnerungen

In „Meister aller Klassen II“ brilliert Jackie Chan nicht nur in atemberaubenden Kampfszenen, sondern zeigt auch sein komödiantisches Talent. Unter der Regie von Lo Wei, der Chans Potenzial für Action-Comedy erkannte, entstand eine Fantasy-Komödie voller überhöhter Mimik, erinnernd an die Stummfilmzeit. Neben bekannten Gesichtern aus Chans Filmografie bietet der Film fragwürdigen Humor, der in Kombination mit damals innovativen Spezialeffekten für unvergessliche Momente sorgt.

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